Angehörigenbrunch

Am ersten Sonntag im September 2013 fand wieder der Angehörigenbrunch im Mehrgenerationenhaus in Bad Neuenahr statt.

Mein Sohn Jonas und ich waren da, doch sonst leider keine weitere Familie! Sehr schade, denn dieses zwanglose Treffen ist eine so gute Gelegenheit sich auszutauschen und Neues zu erfahren. Für uns war dieses Angebot Anfang des Jahres der erste Kontakt mit der Lebenshilfe. Und wie immer war der Tisch reich gedeckt und liebevoll hergerichtet! In dem kleinen Kreis mit Herrn Köck-Obstfeld und Elisa Käbisch hatten wir schöne, unterhaltsame und informative Gespräche.

Es wäre schön, wenn sich künftig wieder mehr Familien zusammenfinden würden, damit der zweimonatlich geplante Brunch weiter angeboten wird. Der nächste Termin ist der erste Sonntag im November.

Susanne Münchberg

Der nächster Angehörigenbrunch findet wieder am 3.11.13 von 11 bis 13 Uhr statt!

Integration vorantreiben

Integration vorantreiben
Besuch im Lebenshilfehaus in Sinzig

Tabea Rößner und der Direktkandidat der Grünen für den Wahlkreis Ahrweiler, Klaus Meurer, besuchten das Lebenshilfehaus in Sinzig, eine stationäre Wohneinrichtung für fast vierzig Menschen mit Behinderung. Die Vorstandsmitglieder der Lebenshilfe Herbert Buchner und Beate Fritz informierten die Politiker aus Sicht der Betroffenen. Der Geschäftsführer Stefan Möller sowie Joachim Grundhewer und Monika Griep-Nagel berichteten aus fachlicher Sicht über ambulante und stationäre Angebote der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung. Die Lebenshilfe bietet in der eigenen Integrationsfirma Arbeitsplätze für die Bewohner und Bewohnerinnen. In der angeregten Diskussion wurde auf die Schwierigkeiten der verschiedenen Arbeitsbereiche genauso eingegangen, wie auf Chancen und Möglichkeiten zur Integration und Teilhabe für Menschen mit Behinderung.

Tabea Rößner fasst zusammen: „Für die Selbstbestimmung ist das Persönliche Budget eine wichtige Voraussetzung. Menschen mit Behinderung bekommen eine Geldzuweisung anstelle einer Sachleistung. Damit können sie selbst entscheiden, wann, von wem und in welchem Umfang sie eine Unterstützung in Anspruch nehmen möchten. Die Handhabe ist aber zu kompliziert, deshalb nehmen es Betroffene teilweise nicht in Anspruch.“

Klaus Meurer fügt hinzu: „Das Land Rheinland-Pfalz ist mit dem Budget für Arbeit Vorreiter bei der Integration in den Arbeitsmarkt. Es erleichtert den Übergang von einem betreuten Werkstattplatz in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Zu einer ähnlichen Lösung müssen wir endlich auch bundesweit kommen.“

Bewohnerbeirat

Sitzung des Bewohnerbeirates im Lebenshilfehaus

Die Mitglieder des Bewohnerbeirates Andrea Münz (1.v.l.), Lukas Dymke (2.v.r.) und Carola Körbel (1.v.r.) sowie die Ansprechpartnerin des Rates Elisabeth Reuter (2.v.l.) trafen sich zur Sitzung mit der Einrichtungsleitung im Lebenshilfehaus. Dabei wurde das Sommerfest der Einrichtung nachbesprochen, aber auch auf anstehende Termine, wie die Feuerwehrübung im Oktober, hingewiesen. Schließlich sprach sich der Bewohnerbeirat für die Durchführung einer Bewohnerversammlung noch in diesem Jahr aus, die am 21. November stattfinden soll.

Berlin

Berlin 23.-26.8.2013

Unsere Hauptstadt Berlin empfing uns mit wunderschönem Sonnenschein.
Tagsüber schlenderten wir über den Kudamm, gingen in den Zoo und tranken in gemütlichen Cafe`s Berliner Weiße.
Bei einer Schiffstour auf der Spree konnten wir das Regierungsviertel, den Dom und die vielen imposanten Hochhäuser beobachten, doch auch die vielen grünen Flächen Berlins mit seinen Strandbars und Parks blieben uns nicht verborgen.

Die Abende verbrachten wir im Biergarten oder in unserer Hotelbar, die im 5. Stock lag. Von hier konnte man die vielen bunten Lichter der Stadt bei Nacht genießen.

Einen schönen Abschluss unserer Reise bildete die Besichtigung des Holocaust- Denkmals und das Brandenburger Tor.
Wir lernten Berlin als eine sehr lebhafte, beeindruckende und schöne Stadt kennen, in der es sehr viel zu entdecken gibt.

Teilhabezentrum Adenau

Teilhabezentrum Adenau feierlich eröffnet

Am Mittwoch, den 26.06.2013, wurde das Teilhabezentrum in Adenau offiziell eröffnet.
Zur Eröffnung kamen unter anderem der Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Matthias Rösch, aus Mainz und Landrat Jürgen Pföhler um zum erfolgreichen Start des Projektes zu gratulieren und dessen besondere Bedeutung für den Sozialraum Adenau hervorzuheben.

Drei Hilfsorganisationen, die Verbandsgemeinden und der Landkreis arbeiten mit der Unterstützung der Uni Siegen an diesem Projekt mit, um Menschen mit psychischen, geistigen oder körperlichen Einschränkungen beratend zur Seite zu stehen:
Die Lebenshilfe Kreisvereinigung Ahrweiler e.V. hat für Antweiler ein Wohnprojekt für zwölf Menschen mit Behinderung geplant und hierfür bereits auch schon den Bauantrag eingereicht.
Das Gemeindepsychiatrische Betreuungszentrum der Barmherzigen Brüder Saffig im ehemaligen Hotel Eifeler Hof in Adenau ist bereits in Betrieb genommen worden. Es bietet eine Tagesstätte und mehrere Wohnungen für psychisch kranke Menschen.
Die St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe plant Ende 2015/ Anfang 2016 mit dem Bau einer Werkstatt mit 40 Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung in Adenau zu beginnen.

Verbandsgemeinden Bürgermeister Hermann-Josef Romes machte deutlich, dass man seit Jahrzehnten versucht habe eine wohnortnahe Versorgung im Sozialraum Adenau auf die Beine zu stellen. Für die spezielle Situation mit langen Wegen und vereinzelten Wohnorten habe man ein ganz spezielles Angebot zusammenstellen müssen, um den Betroffenen eine Teilhabe zu ermöglichen. Dies ist mit dem Adenauer Teilhabezentrum gelungen, hier müssen nicht die Betroffenen zu den Institutionen kommen, sondern die Institutionen kommen zu den Betroffenen.

Von der Lebenshilfe Kreisvereinigung Ahrweiler e.V. waren Herr Dr. Steffens, als stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Herr Möller, als Geschäftsführer, Herr Köck-Obstfeld, als Leiter der Offenen Hilfen und Herr Grundhewer, als Leiter des Lebenshilfehauses bei der Eröffnung anwesend. Hierbei konnten Interessenten einen Blick auf den Grundriss des geplanten Wohnhauses in Antweiler werfen und sich mit den Vertretern der Lebenshilfe direkt austauschen.

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