Ausflug ins Freilichtmuseum Kommern – eine Reise in vergangene Zeiten

Am vergangenen Freitag machten sich einige unserer Bewohner*innen auf den Weg ins Freilichtmuseum Kommern und erlebten dort, wie die Menschen früher gelebt haben.

  • Kein Strom – kein Lichtschalter
  • Keine Toilette im Haus – sondern ein Plumpsklo draußen
  • Kein Herd oder Mikrowelle – dafür Holz sammeln, hacken und Feuer machen!

Wir konnten sehen, wie mühsam der Alltag früher war und wie viel sich in unserem heutigen Leben verändert hat. Die liebevoll eingerichteten Häuser, alte Möbel und Menschen in historischen Trachten gaben einen lebendigen Einblick in vergangene Zeiten.

Alle waren mit Neugier und Freude dabei. Insgesamt ein gelungener Tag mit vielen Eindrücken und schönen Momenten in der Gemeinschaft.

Ein tierisch schöner Tag im Wildpark Daun!

Bei bestem Sommerwetter haben unsere Bewohner*innen gemeinsam mit dem Team einen wundervollen Tag in der Natur verbracht und viele Tiere aus nächster Nähe gesehen. Das Highlight: eine Fahrt durch das Wildgehege mit Rehen, Wildschweinen und sogar Lamas!

Es war wirklich ein besonderes Erlebnis: die Tiere beobachten, die frische Luft genießen und einfach gemeinsam draußen sein. Zum Abschluss gab’s noch eine kleine Stärkung am Imbiss vor einer zufriedenen Heimreise.

Ein rundum gelungener Ausflug!

Theaterluft schnuppern in Schuld!

Vergangenen Mittwoch hatten unsere Bewohner*innen aus Rolandseck die besondere Gelegenheit, bei der Generalprobe von „Emil und die Detektive“ vor der Prämiere am vergangenen Samstag dabei zu sein. Was für eine Show!

Bevor die Vorstellung begann, durften wir hinter die Kulissen schauen.

Mario Stratmann nahm sich Zeit, um uns die spannende Geschichte der Freilichtbühne Schuld näherzubringen – von der Entstehung über frühere Aufführungen bis hin zu faszinierenden Einblicken in Technik, Lager, Proberäume und Garderoben. Vielen Dank dafür!

Und das Beste zum Schluss: Wir durften selbst auf der Bühne stehen!

Ein unvergesslicher Tag voller Eindrücke, Staunen und echter Bühnenmagie – vielen Dank an das ganze Team der Freilichtbühne Schuld!

☀️ Gemeinsam etwas bewirken! 🛶🎉

Die Ambulanten Hilfen der Lebenshilfe unterstützt den Wassersportverein Sinzig e.V. beim Gipfelfest – und das bei bestem Wetter! 🌞

Eine rundum gelungene Veranstaltung mit vielen Begegnungen, guter Stimmung und echtem Teamgeist. Zusammen feiern, paddeln und anpacken – so macht Gemeinschaft richtig Spaß! 💪💙

Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren und diesen Tag  möglich gemacht haben! Ein besonderes Danke gilt dem Team des WSV Sinzig e.V. das für Kooperationen immer bereit ist.

Lebenshilfe: An den Schwächsten der Gesellschaft darf auf keinen Fall gespart werden!
Der Verband für Menschen mit Behinderung weist die Kritik von Kanzler Merz an den steigenden Kosten bei der Eingliederungshilfe aufs Schärfste zurück.

Berlin. Bundeskanzler Friedrich Merz will offensichtlich an den Leistungen für Menschen mit Behinderung sparen. Auf dem Kommunalkongress des Deutschen Städte- und Gemeindebundes in Berlin sagte er, dass jährliche Steigerungsraten von bis zu zehn Prozent bei der Jugendhilfe und der Eingliederungshilfe nicht länger akzeptabel seien.

Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D., reagiert darauf mit aller Schärfe: „Mit dieser pauschalen Aussage unterstellt der Kanzler, dass Menschen mit Behinderung und ihre Familien sowie Kinder und Jugendliche zu Unrecht Leistungen beziehen und zu viel Geld kosten. Das ist ungeheuerlich! Menschen mit Behinderung erhalten ausschließlich bedarfsgerechte Unterstützung, damit sie am gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt teilhaben können. Das wird ihnen schon im Grundgesetz garantiert, wo es heißt: Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Wer denkt, Menschen mit Behinderung machen sich ein schönes Leben auf Kosten des Staates, der irrt gewaltig. Die Steigerungen sind vielmehr auf die allgemeine Kosten- sowie die Tariflohnentwicklung zurückzuführen. Außerdem nehmen die Fallzahlen in der Eingliederungshilfe zu. Das ist eine Folge des demografischen Wandels und des medizinischen Fortschritts, der die Lebenserwartung auch von Menschen mit Behinderung erhöht. All das scheint Friedrich Merz nicht bedacht zu haben. Als Lebenshilfe sagen wir klipp und klar: An den Schwächsten der Gesellschaft darf auf keinen Fall gespart werden. Vielmehr braucht es Investitionen in eine barrierefreie und inklusive Gesellschaft.“

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