Liturgiekreis kath. Frauen unterstützt Frühförderung

Lebenshilfe Kreisvereinigung Ahrweiler erhält 1.500,00 €
Liturgiekreis der kath. Frauen Hönningen/Liers sammelt für Kinder mit Behinderung

Der Liturgiekreis der kath. Frauen aus Hönningen und Liers sammelte fast ein Jahr die Kollekte, um die Frühförderung der Lebenshilfe Kreisvereinigung Ahrweiler e. V. zu unterstützen. Der gesammelte Betrag wurde noch durch ein Mitglied mit Spenden anlässlich einer goldenen Hochzeit erhöht und Ende September der Lebenshilfe durch Frau Inge Schorn und vier weiteren Mitgliedern in der neuen Geschäfts- und Beratungsstelle übergeben.

Diplom-Pädagogin Nicole Pantke-Herter, die seit vielen Jahren die Hilfe und Unterstützung von Eltern und deren Kindern mit verzögerter Entwicklung oder Behinderung anbietet freute, sich sehr über die Unterstützung, die es ihr ermöglicht, neues Förder- und Spielmaterial zu kaufen. Die mobile Frühförderung sieht sich als Ergänzung der medizinisch/therapeutischen Hilfen und fördert die Kinder direkt zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung. Nicole Pantke-Herter arbeitet hierbei eng mit den niedergelassenen Ärzten und Therapeuten und mit dem Heilpädagogisch-Therapeutischen Zentrum in Neuwied zusammen. „Die Nachricht war wie ein Geschenk des Himmels“, so Stefan Möller, Geschäftsführer der Lebenshilfe Kreisvereinigung Ahrweiler e. V.. Die Einnahmen durch den Sozialleistungsträger decken seit langem nicht mehr das Hilfsangebot und damit fällt vor allem jede Anschaffung schwer. Ebenso sind Auto-Rechnungen ein Kostenfaktor, der nur durch die Unterstützung des Vereins geleistet werden kann.

„Die Frühförderung ist aber eines unserer wichtigsten Standbeine“, so Dr. Steffens, stellvertretender Vorsitzender der Lebenshilfe. „Gerade eine frühe Förderung hilft den Familien und schafft die Grundlage für eine gute Entwicklung der Kinder“, weiß der ehemalige Chefarzt in Adenau zu berichten. Nicole Pantke-Herter hat auch schon eine ganze Wunschliste zusammengestellt und wird nun, nach Übergabe des stattlichen Betrages, die notwenigen Hilfs- und Fördermittel bestellen. „Ein Beispiel das Schule machen sollte“, resümiert Möller und dankte den aktiven Frauen für ihr vorbildliches Engagement.

Die Mitglieder des Liturgiekreises waren von den Erzählungen aus der Praxis von Nicole Pantke-Herter so angetan, dass sie überlegen, auch noch weitere Spenden zu sammeln. Im Januar wird dann die Frühförderung vor einem größeren Kreis in Hönningen/Liers vorgestellt.

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