Lebenshilfe freut sich über Spenden der Aktionsgemeinschaft Geckenau

Die Lebenshilfe bedankt sich bei Aktionsgemeinschaft Geckenau: Katharina Prax, Uwe Müller und Wolfgang Grom (von rechts) übergaben Hilfsgüter und Spenden an die Lebenshilfe Ahrweiler und deren Vorsitzenden Ulrich van Bebber.

Obwohl die Flutkatastrophe schon ein Dreivierteljahr zurückliegt, wird nach wie vor noch dringend Hilfe benötigt. Umso erfreulicher ist es, dass viele Helferinnen und Helfer nach wie vor noch aktiv die Menschen in der Region unterstützen. So auch aus dem kleinen Ort Geckenau im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld.

Bereits zum fünften Mal kam die Geckenauer Aktionsgemeinschaft vor wenigen Tagen mit einem Hilfstransport zu den Flutopfern ins Ahrtal. Mit dabei neben dem rührigen Ortsbeauftragten und Feuerwehrkommandanten Wolfgang Grom und Uwe Müller (Oberstreu) auch die engagierte Katharina Prax, die im August letzten Jahres die Benefizaktion ins Leben gerufen hatte.

Neben verschiedenen anderen Stationen im Ahrtal wurde auch die neubezogene Wohneinrichtung der Lebenshilfe in Remagen-Rolandseck besucht. Die Lebenshilfe freute sich neben einer Geldspende auch über praktische Hilfe in Form von Lebensmitteln, die sogleich in der Küche der Einrichtung verarbeitet werden konnten.

In Gesprächen mit den freiwilligen Helfern vor Ort wurde den drei Rhönern klar: Wir geben nicht auf, sondern sammeln weiter!  Die Menschen im Ahrtal brauchen weiterhin jede helfende Hand und noch sehr viel Unterstützung. Das Leben dort ist noch lange nicht wieder „normal“ oder so, wie es vor der katastrophalen Flut einmal war! Viele Betroffene kämpfen ums Überleben und ihre Existenzen! Hinzu kommen die psychologischen Belastungen aus jener Flutnacht und den ersten Tagen danach, auch das will verkraftet und verarbeitet werden.

Teilen